16. Juni 2014

yummilicious zur WM: Mangocurry brasil

BRASILIEN - das gerade wohl am häufigsten verwendete Wort nach "Fußball". Die Welt ist im Fußballfieber. Ausnahmslos!



Wer an dieser Stelle ein Oh Gott, ich kann es nicht mehr hören! von sich gibt, der gehört wohl zu denen, die es absolut gar nicht juckt, dass um uns herum gerade WM-time ist oder, im anderen Extrem, bald eine Krise bekommt, wenn weiterhin kein anderes Thema mehr angeschnitten wird. 

Und jetzt will man mal nichts davon wissen, stöbert ein bisschen im Internet und findet es schon wieder: Beitrag und noch ein Beitrag mit dem Anfangswort "Brasilien". Und das auf einem FOOD-Blog! Hat man denn nirgendwo mehr seine Ruhe?
Selbst beim Abendspaziergang kann man nicht ausspannen, weil aus jedem zweiten geöffneten Fenster ein "Toooor" gebrüllt wird.



Tja, liebe Fußballverweigerer, selbst auf meinem Blog habt ihr seit gestern keine WM-freie Zone mehr. Aber es gibt doch was Positives, glaubt mir! Die Kaufhallen und Co. boomen nur so vor special Brasilien-Angeboten! Da haben wir günstige Mangos, Limetten, Pitù und und und. Das ist doch mal was anderes als die sonst üblichen Langweiler-Bratwürste, marinierten Steaks und Toastbrotscheiben. Sogar Käse mit Kokosmilchanteil darf Dank der WM auf unseren Käseplatten landen. Na, wenn das mal nicht eine kleine Entschädigung ist!

Habt ihr auch schon bei Mango und Limetten zugeschlagen? Na dann legt doch mit mir gemeinsam los und kocht euch erstmal ein sauleckeres Curry. Ich habe ein Rezept entdeckt (klick) und mich davon inspirieren lassen. Brasilianisch? Na klar, Mango muss da auch noch rein. 

 

Curry brasil (4 Portionen)


300 g Garnelen, frisch oder aufgetaut
1 große Mango (mit Kern ca. 500g)

1 Knoblauchzehe
2 El Kokosöl (oder normales)
2 rote Paprika
1 rote, frische Chilischote
1 kleine Zwiebel
1 EL Gemüsebrühepulver (oder Salz und Pfeffer)
knapp 1 Dose Kokosmilch
knapp 1 Dose gestückelte Tomaten (+ggf. 1 EL Tomatenmark)
1 El Kokosblütenzucker
wenn vorhanden 1 EL gelbe Currypaste oder/ und Currypulver
1/2 Bund Frühlingszwiebeln
Saft einer halben Limette
Chilipulver n. Bel. oder Paprika rosenscharf
evtl. frischer Koriander



Die Zwiebel im Öl fünf bis zehn Minuten dünsten. Je mehr Zeit man sich lässt, desto geschmacksintensiver wird das Ergebnis. Die Chili kleingehackt und Paprika in mundgerechten Stücken zufügen und nach einer Minute die gehackte oder gepresste Knoblauchzehe dazugeben. Damit sie keinen bitteren Geschmack abgibt, sollte sie nicht dunkel gebraten werden. Etwas salzen und pfeffern, lieber weniger als mehr.  Mit Kokosmilch und Tomaten ablöschen, gegebenenfalls die Gemüsebrühe einrühren und den Zucker sowie die Gewürze dazugeben. Nun so lange wie möglich köcheln lassen. Kurz vor Schluss die Frühlingszwiebel, Garnelen und den Limettensaft zufügen. Die Garnelen dürften nicht länger als eine Minute brauchen, um perfekt zu sein, quasi genau dann, wenn sie gerade rundum rosa sind. Abschmecken und gegebenenfalls mehr Limettensaft zufügen. Ist die Limette unbehandelt, kann gerne auch die Schale in das Curry gerieben werden.
Koriander unterrühren mit vielleicht mit Reis servieren.

Ist zwar nicht so original, aber mit Nudeln schmeckts auch:) 



Wer hat`s entdeckt? Tja.... Kokoszucker und Kokosöl bekommt man nun doch nicht allzu leicht. Auch nicht bei der WM. Aber ich verrate euch mal meine geheime Bezugsquelle, von der ich absolut begeistert und überzeugt bin. Also auch von den weiteren Produkten, die es dort zu erstehen gibt und von den Rezeptvorschlägen, die sich auf der Onlineseite tummeln. Schaut unbedingt mal rein bei Tropicai.


Der Kokosblütenzucker ist ohne Zusatzstoffe, nicht raffiniert, nicht gebleicht, nachhaltig, traditionell hergestellt und unterstützt dabei Kleinbauern. Das sind Punkte, die mich immer wieder bei Tropicai überzeugen. Außerdem schmeckt der Zucker wirklich gut. Probiert doch mal eine Crème brûlée- Kruste damit aus, dann wisst ihr, was ich meine.
Wenn Kokosblütensirup karamelisiert, bilden sich die feinen Zuckerkristalle für unseren Bio-Kokosblütenzucker. Er ist leicht löslich und zeichnet sich durch eine vollmundige Karamellnote und seinen hohen Anteil an Kalium und Zink aus.




Zum Öl sagt Tropicai selbst:

"Tropicai Virgin Coconut Oil  –  reines Bio-Kokosnussöl / Kokosöl wird:
  • nicht raffiniert
  • nicht gebleicht
  • nicht gehärtet
  • nicht desodoriert
Unser Virgin Coconut Oil (VCO) ist ein reines Naturprodukt und wird durch schonende Kaltpressung gewonnen.
Sein feines Aroma von frischen, reifen Bio-Kokosnüssen macht es perfekt für die asiatische Küche und verleiht auch heimischen Gerichten einen Hauch Exotic. Bio-Kokosöl, auch Bio-Kokosfett genannt, ist ideal für genussvolles Kochen und Backen von süßen, würzigen, veganen und ketogenen Delikatessen."

Frohes Schlemmen, eure TONI

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