31. Dezember 2014

PROSIT !

Ich wünsche allen ein tolles Jahr 2015 und eine super Feier heute!

Bei mir wird es heute frizzante:)

http://www.abayan.de/index.php?id=3&no_cache=1&lanid=3&anbid=11&erzid=21&artid=13529&pg=&cmode=0&mode=4
Gefunden bei abayan.de [klick ins Bild]
Mit was stoßt ihr an? Probiert ihr euch durch oder habt ihr nen Silvester-Standard? Und was machen die Anti-Trinker unter euch? Alkoholfreien Sekt oder lieber O-Saft?

22. Dezember 2014

Tipps mit Schwipps: Drei Haselnüsse für AschenBRÖSEL

Na, wer von euch gehört zu den heimlichen jedes-Jahr-Drei Haselnüsse für Aschenbrödel-Guckern?

Und wer kann es schon nicht mehr sehen (oder hören; wenn man mal an das typische Lied davon denkt)?

Heute komme ich mit Haselnuss von Fräulein BRÖSEL im Gepäck. Wenn ihr die noch nicht kennt, dann passt aber mal ganz genau auf (gerade auch die wahrscheinlich unterzähligen Männer, die hier gerade lesen!):

Fräulein Brösel will uns wegführen von den alkoholischen Industriebränden und die Frucht erklären, die im Schnaps nie verlorengeht.
Frucht: nämlich solche wie die aus ihren anderen Schnapssorten: Marille, Vogelbeere, Johannisbeere, die ihr alle -genauso wie die Haselnuss- bei geileweine.de ergattern könnt.



Die Nüsse dieses Schnapses stammen aus der östlichen Steiermark. Im heißen Sommer voll ausgereift, finden sie ihren Weg über das Einlegen in Alkohol und dem anschließenden Brennen in das Fläschchen.

Ich habe diesen Schnaps probiert. Der Geruch ist richtig klasse. Ich würde mir fast wünschen, dass ich ein Parfum davon hätte, um ihn jeden Tag an mir zu tragen. Richtige, leckere Haselnuss, von der man schon eine geschmackliche Kombination mit Schokolade erahnt. Man denkt sofort an Ferrero Küsschen und möchte nur noch endlich den ersten Schluck nehmen.
Auch dieser ist ganz im Zeichen der Haselnuss. Der Schnaps schmeckt, getreu seines klaren Aussehens, eher etwas stärker, als man vielleicht vom Geruch her erahnt hätte. Vielleicht hätte ich es mir weichcremiger am Gaumen vorgestellt, eher in die Richtung Haselnuss-Baileys oder Frangelico. Wenn man das nun aber weiß und die nächten Schluck mit diesem Wissen trinkt, hat man viel Freude an dem Fläschchen, was sich ganz sicher auch zum Mixen prima eignet! Ob einem das aber nicht zu schade ist, muss jeder selbst wissen.

19. Dezember 2014

Weintipp der Woche: VIN SANTO und apulische Cantuccini

Wenn man einige Male in Italien war, bekommt man mit, dass es ein ganz familiäres Land ist. Ihr kennt es ja, die Italiener essen gern und ausgiebig lange zusammen. Ist das Frühstück vielleicht nicht allzu üppig, gibt es am Abend mehrere Gänge, die ohn Blick auf die Uhr, genüsslich verbracht werden. Viele Verwandte, gutes Essen, ausgelassene Stimmung!

Das verleitet doch dazu, seine Urlaube nicht nur im All inclusive-Hotel am Strand zu verbringen, sondern auch mal einige Tage bei einer Gastfamilie zu buchen! Lasst euch von der Nonna bekochen und rundum verwöhnen! So nehmt ihr auch kulinarische Raffinessen mit und lernt Landestypisches kennen, was ihr möglicherweise sonst nicht kennengerlernt hättet.

Was es nicht unbedingt in den Sterne-Hotels der Toscana geben wird, ihr aber vielleicht auch ohne Verwandschaft in Italien kennen dürftet, sind Cantuccini. Klar, die Teilchen kennen fast alle (manche werden vielleicht Biscotti [zwei Mal gebacken] dazu sagen. Aber schon ein paar Leute weniger wissen, dass man zu ihnen gerne Vin Santo trinkt.






Vin Santo ist ein italienischer Süß- bzw. Dessertwein aus der Toskana. Seine Farbe ist klasse, wie Bernstein! Sein Geschmack natürlich Süß, aber nicht zu aufdringlich, eher so, wie man auch Äpfeln und Feigen eine Süße zuschreibt, die man aber zum Beispiel nicht mit Zucker in Verbindung bringen würde. Man hat im Nachgeschmack das Gefühl, es wäre Honig ein Bestandteil.

Genau dieser Flasche, also dem Vin Santo Santa Christina, der auf traditionelle Art aus luftgetrockneten Trauben von Trebbiano und Malvasia entsteht, schreibt man zusätzlich noch Aromen von gerösteten Nüssen und Heu zu. Das habe ich gemerkt, weiß aber nicht ganz genau, ob das daran lag, dass ich es vorher gelesen habe oder ob ich es vielleicht auch selbst herausgefunden hätte:)

Diesen Likörwein genießt man in kleinen Mengen. Eben so, wie einen Aperitif oder Schnaps. Jedenfalls nicht wie Merlot oder Burgunder :)



Santa Cristina Vin Santo della Valdichiana DOC 2008 – empfohlener EVP: 22,95 Euro

-gefunden bei Weinland ARIANE ABAYAN.

Wenn Cantuccini nicht für euch sind, empfehle ich euch Vin Santo trotzdem. Entweder pur oder zu  Süßem, sowie Eiscreme, dunkler Schokolade oder Früchten (getrocknet sowie frisch). Man kann ihn aber auch wirklich gut zu pikantem Käse genießen.
Probiert es doch mal aus: Eine Käseplatte mit Feigen und Weintrauben... beträufelt mit Schoko-Balsamessig und dazu den Vin Santo. Mmmmhhh!


Nun aber zum Rezept für die Cantuccini:

Apulische (italienische) Cantuccini

200g Zucker
2 Eier
200g Mehl
200g Mandeln
etwas Mehl

  1. Vorbereitungen: Vorheizen auf 180°C (Umluft 160°C), Backblech auslegen.
  2. Zucker und Eier schaumig schlagen, Mehl untermischen, Mandeln einarbeiten.
  3. Zwei lange Stränge aus dem Teig formen (ca. 5cm breit), mit genügend Abstand aufs Blech legen.
  4. 20 Minuten backen, dann 10 Minuten abkühlen lassen und den Ofen ausschalten.
  5. Die Mandelbrote in 1,5cm breite Stücke schneiden. Mit den Schnittflächen aufs Blech geben und in den Ofen (der bleibt aus!) schieben, bis dieser vollständig kalt ist.

Die Cantuccini sollt ihr backen, bis sie bernsteinfarben sind - genau passend zum Vin Santo.
Da sie bei mir diesmal allerdings doch ziemlich weiß aussehen, mache ich mit ihnen gleich mal bei der derzeitigen Blogparade von Küchenatlas mit.

KüchenAtlas-Blogparade: Weiß wie der Schnee

11. Dezember 2014

[GIVE AWAY] Erhitzen wir unser Gemüt an diesen kalten Tagen: Absolute Begeisterung für den italienischen Sommer zu Hause.

Alle Wintermuffel unter euch aufgepasst: man kann dem Winter entgegenwirken! Wirklich! Man kann sich den Sommer wieder ins Haus holen und dem fiesen Wetter trotzen.
Schluss mit Ungemütlichkeit. Her mit dem summerfeeling!

Und zwar mit der vollen Ladung Tomaten. Ein Kilo Tomaten in einem kleinen Gläschen? Da könnt ihr euch vorstellen, wie schön fruchtig der Geschmack daher kommt. Wenn man dann noch die passende Pasta dazu hat, ist der Sommer in der Bude perfekt!
Und alle, die es etwas öliger mögen, können noch ein paar Tröpfchen Basilikumöl zufügen, das übrigens auch super pur zu Pasta schmeckt, also ohne das Pesto.

Ich stelle euch gerne meine Lieblingskombinationen vor. Aber wie es manchmal so ist: im entscheidenen Moment war natürlich der Kameraakku leer. Da musste das samrtphone herhalten, was natürlich nur teilweise den Genuss bildlich festhalten konnte. Und gerade bei dem Gedanken daran, schwand auch mein Ehrgeiz ordentliche Bilder zu fabrizieren. Vielmehr dachte ich: da das ja sowieso so genial schmeckt, werde ich es eh nochmal kochen und demzufolge auch nochmal ein paar leckere Fotos knipsen können.

Bis die nächsten Fotos ihren Einzug auf meinen Blog hierher finden, will ich euch aber nicht warten lassen mit der.... VERLOSUNG!
Ja, richtig gehört! Ich verlose an euch den Sommer! Zumindest ein kleines bisschen! Zusammen mit PPURA verlose ich meine Favoriten des tollen Unternehmens und ihr bekommt sie direkt nach Hause, wenn ihr hier ein bisschen Glück beweist und mir die Frage beantwortet, was euer Lieblings-Pastarezept ist. Gerne kannst du auch berichten, wo du schon einmal die beste Pasta deines Lebens gegessen hast, wer sie perfekt kochen kann oder was du sonst noch für Geschichten zu Pasta auf Lager hast.

Bei PPURA findet ihr verschiedene Öle mit frischgepressten Zutaten sowie prämierte Olivenöle
intensiv und fruchtig, mittelfruhtig und grasig, mittelfruhtig und pikant und intensiv und grasig.
Pesto gibt es in sechs verschiedenen Richtungen und die Pasta... oh, die Pasta!!! Die gibt es nicht nur als Pasta Grand Cru, sondern auch mit Maismehl und somit glutenfrei, als Pasta Extra fine und ... feuergeröstet!

Fire roasted Pasta mag zwar polarisieren, aber ... ich finde sie genial! Sie hat einen leicht rauchigen Geschmack. Man hat das Gefühl, dass sie einige Minuten zuvor noch im Lagerfeuer Platz genommen hat. Das kommt daher, dass der Weizen, der neben dem italienischen Quellwasser Zutat ist, nach alter süditalienischer Tradition geröstet verwendet wird. Nach der reinigenden Verbrennung auf den Feldern, sammelt man die verbliebenen Weizenkörner und stellt diese unvergleichliche Pasta her. Ein außergewöhnlicher Geschmack, der heute in aufwändiger Handarbeit durch Röstung auf Holz gewonnen wird. Durch diese Handwerkskunst aus dem 19. Jahrhundert, erereicht man einen nussigen Geschmack mit einem Hauch Röstaroma.
"Ein Hauch Röstaroma" klingt meist so, dass man sich doll darauf konzentrieren muss, um etwas zu bemerken. Jedenfalls geht es mir oft so. Aber hier ist es wirklich nicht zu "überschmecken". Ihr braucht also den Bekochten Mitessenden vorher nicht extra anzupreisen, was es tolles geben wird, da sie es ganz sicher selber merken werden. Und ob sie es dann gut oder nicht so gut finden, werdet ihr ja dann am Essenstisch bemerken.
Bei mir war es so:
Ich habe für vier Personen gekocht, wovon genau die Hälfte (ich und der Mann im Hause) begeistert war. Schwesterlein meinte: "Joar, ist ok." und den Geschmack der Person vier traf es leider gar nicht.

mit Lammlachs und Parmesansplittern

 
Zuerste hatte ich den Gedanken, dass es auch an der Optik lag. Die Pasta ist durch das Röstverfahren eher dunkel und scheint somit wie eine Dinkelpasta oder Ähnliches. Also: gesund:) Und daher nehme ich an, dass einige schon Vorurteile haben, die sich dann durch die Erwartungen auch im scheinbaren Geschmack festsetzen.

Die Pasta genießt man jedenfalls mit eher leichten Saucen: Gemüse oder/ und Ricotta wären hier gute Kombinationsmöglichkeiten. Einfach nur mit Öl zu verfeinern, finde ich wiederum nicht ganz passend, da mir dann der Geschmack doch wieder zu dominant ist.
Aber man kann sich ja austoben, probieren und die für sich beste Variante finden.

Vielleicht würde ich auch mal die Carbonara-Variante damit probieren. Natürlich ist das eher keine leichte Sauce mit Ei und Speck, aber ich glaube das könnte durchaus trotzdem gut passen.

Diesmal entschied ich mich für ein Rezept von den vielen Vorschlägen, die ihr hier finden könnt.




Für ein Foto guckt ihr einfach mal auf meine Facebookseite, da werde ich das Handyfoto mal hochladen. Ansonsten wird hier sicher bald noch eins folgen, da ich dieses leckere Rezept auf jeden Fall nicht zum letzten Mal gekocht habe.
 
Das Gemüse schmeckt auch pur und ganz sicher ebenfalls zu "einfacher" Pasta.
 
Und für diejenigen, die es auch lieben, mehr von den Nudeln zu schmecken, als von der Sauce, denen rate ich zu der Pasta extra Fine und zwar ganz speziell zu der Sorte mit den sizilianischen Zitronen und den BIO-Trüffeln. Dazu vielleicht noch das Pesto mit Artischocken und Zitrone... perfekt!
 
Zucchini und Minze habe ich selbst noch nicht probiert, stelle es mir aber auch unglaublich gut vor!
 

Jetzt aber zur Verlosung:

 
 
Möchtest du ein  kleines PPURA-Paket gewinnen, so musst du dafür lediglich bis Sonntag, den 14.12.2014, 18 Uhr einen Kommentar unter diesem Artikel hinterlassen, welches dein liebstes Pastarezept ist. Der Gewinner wird von mir per E-Mail benachrichtigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!
 
 
 
 
 
Jeweils ZWEI EXTRALOSE ...
 
... gibt es für das Teilen dieses Gewinnspielposts auf einem Social-Kanal (Twitter, Facebook und Co.)
... und gibt es für das LIKEN der Facebookseite von BACKEN MACHT FROH sowie von PPURA.
 
 
Wer noch dazu diese Verlosung auf seiner eigenen WWW-Seite einbindet, erhält sogar noch einmal zwei Lose.
 
 
Nicht vergessen: gebt die Extralose mit im Kommentar an, damit das überprüft werden kann.
 
 
 
 
 
 
Allen, die ich nun animieren konnte, mal bei PPURA vorbeizuschauen und vielleicht einen kleinen Einkauf zu tätigen, sei gesagt, dass es zur Zeit eine tolle Aktion gibt, bei der man eine Kinderportion beim Kauf jeder Packung Pasta spendet. Informationen dazu findet ihr hier und bei Facebook.
 
FAZIT: Ich finde PPURA interessant, da man hier genau sieht und weiß, wo unser Essen herkommt. Alles ist klar dargelegt und man bekommt somit Vertrauen in die Produkte und Zutaten. Noch dazu ist der Geschmack unvergleichlich gut und die vorgeschlagenen Rezepte auf der Internetseite zeigen, dass sich das Team wirklich mit dem auseinandersetzt und hinter dem steht, was es auszeichnet.
Gerne gelesen habe ich auch einige Artikel und Presseberichte, die über ppura.ch/de hinausgehen. Eine Übersicht könnt ihr hier bestaunen.
 
Gute Kochkünste nach Handwerkskunst. Geschmack wie in Italien. Bio und wie bei Mamma und Nonna!
 
5 von 5 Punkten. MINDESTENS!

9. Dezember 2014

Backe, backe.... au Backe! {2 REZENSIONEN}

Au Backe, ... es ist schon echt ne ganze Weile her, als ich vom Pichler Verlag die zwei Bücher "Wild backen" und "Unsere Friaul Rezepte" zur Rezension zugeschickt bekam. Und ich muss sagen, ich habe eine Rezension echt verpennt. Deshalb soll sie nun heute endlich folgen.
 
Passend zur Weihnachtszeit Backzeit ist das Buch von Eveline Wild. Ihr kennt die Meister-Patissière vielleicht aus der ZDF-Sendung "Deutschlands bester Bäcker". Dass der Titel "Wild backen" von ihrem Nachnamen abgeleitet ist, hat bei mir eine Weile gebraucht um "Klick" zu machen:) Es erwarten uns also keine allzu wilden Kreationen und auch keine mit Hirschfleisch gefüllten Pasteten, geschweige denn irgendwelche Wildfleisch-Rezepte.
Gut so, denn
  • warme Mehlspeisen
  • Kuchen und Tartes
  • Desserts und Eis
  • Torten
  • Kekse
kann Eveline wahrscheinlich viel besser! Und das sieht man auf den schmackhaften Fotos, die das Buch nahezu überall schmücken! Mich hat es erst etwas gewundert, weil man das bei nicht vielen Büchern findet, aber dass nahezu jedes Rezept sein eigenes Bild auf meist sogar einer normalen PLUS einer Doppelseite (!) bekommt, ist eigentlich eine gute Angelegenheit. Natürlich füllen sich dann die Seiten ganz schnell und im Endeffekt haben wir ein Backbuch, das etwas weniger Rezepte bereithält, als man vielleicht erwartet hätte.
 

 
 
Wir haben hier Basisrezepte, die aber mit Pfiff gebacken werden und somit wieder besonders sind. Viele Tipps und Kniffe werden verraten, das Buch hat eine persönliche Note, durch Anmerkungen der Autorin und vermittelt den Eindruck, besondere Klassiker der Backküche ganz einfach selbst hinzubekommen. Ein "Das kann ich auch"-Gefühl ist beim Durchblättern der große Faktor, um endlich loslegen zu wollen.
 
Mich spricht der Kaiserschmarrn besonders an. Wenn der genauso gut ist, wie der Biskuit, den ich von den Grundrezepten schon probiert habe, dann mache ich zur Weihnachtszeit auch noch die Punschdukaten, die schon auf den Bildern verführerisch "Iss mich" rufen.

 
erschienen: September 2014
ISBN: 978-3-85431-679-4
Preis: 19.99 €
Seiten: 176
Einband: Cell. Pappband
Format: 19,0 x 24,5 cm
Auflage: 1
 
Punkte: 3 von 5
 
 
 
 
Gisela Hopfmüller und Franz Hlavac haben schon viele Friaul-Bücher herausgebracht. Warum? Wein sie "nun einmal gern gut und besonders gern entsprechend den Traditionen des Landes“ essen, sagen sie selbst von sich.
Moderne Gerichte, aber auch Klassiker: hier ist alles mit dabei!
Uns wird eine "unglaubliche Kultur des Essens“ nahegebracht. Rezepte, die sich an der damals armen Landbevölkerung orientieren, sind weitaus vielfältiger, als man vielleicht meinen mag.
 
Von Freunden und Bekannten, Hausfrauen und ProfiköchInnen, in Trattorien und auf Märkten haben sie die Inspiration ihrer Rezeptsammlung. 
 
Da viele saisonregionale Zutaten verwendet werden, ist das Buch in Frühling, Sommer, Herbst und Winter unterteilt. Dabei gibt es wieder Unterkapitel zu
  • Vorspeisen - Antipasti
  • Erste Hauptspeisen - Primi piatti
  • Zweite Hauptspeisen - Secondi pitatti
  • Beilagen - Contorni
  • Süßspeisen - Dolce
  • Konservieren -Conservare
Für mich ist es ein klasse Buch. Allerdings erst auf den zweiten Blick. Beim ersten Durchblättern nämlich, hat mich kaum etwas angesprochen. Ich war eher enttäuscht, da viele Zutaten Verwendung finden, die ich kaum kannte bzw. zu denen ich keinen Zugang hatte: Leimkraut (kennt das jemand von euch?), Salsiccia (lecker, aber hier nicht zu bekommen), Cotechino etc.
Aber wenn man das Buch dann doch noch ein zweites Mal zur Hand nimmt, entdeckt man vieles, was einem einfach mal das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Außerdem sind einige Gerichte auch schnell zubereitet und zwar mit Zutaten, die man auch gerne mal zu Hause hat.
 
Also Buch auf und losgekocht.
Leckergarantie!

Punkte: 3,5 von 5

erschienen: August 2014
ISBN: 978-3-85431-686-2
Preis: 24.99€
Seiten: 228
Einband: Hardcover mit SU
Format: 21,0 x 21,0 cm
Auflage: 1

8. Dezember 2014

Ich habe es getan: Ottolenghi `s gerösteter Rosenkohlsalat mit Sternanis, Zimt und Pomelo UND Fruchtsauce zu Ofengemüse

Ich habe es getan.
Ich habe mich vielen Bloggern angeschlossen.
Ich habe gekocht.
Salat.
Mit Rosenkohl.
Salat gekocht. Geht das?
Rosenkohl. Schmeckt das?



 
 
 
Es schmeckt. Mit Sternanis, Zimt und Pomeloscheiben zumindest. Lauwarm oder kalt. Lecker.
 
Ungewohnt. Aber lecker!
 
Eine Kreation aus "Vegetarische Köstlichkeiten" von Yotam Ottolenghi. Nachdem ich es bei chilirosen und dann noch einmal bei Dinner um Acht gesehen habe, hat es mich dann doch beim Anblick der Pomelo, die da im Gemüse- und Obstregal vor mir lag, in den Fingern gejuckt.
 

Hier ist das Rezept, was ich hier mal nach Dinner um Acht zitiere:
 
Rosenkohlsalat mit Pomelo, Zimt und Sternanis

für Zwei

50 g Zucker (ich: 30g)
1 Zimtstange
3 Sternanis (ich: 1-2)
2 EL Zitronensaft (ich: Limettensaft)
½ Pomelo
300g Rosenkohl, geputzt
125 g Schalotten (ich: rote Zwiebeln)
40 ml Olivenöl (ich: etwas weniger)
etwas Koriandergrün (ich: Petersilie)
Salz, Pfeffer

Den Zucker, die Zimtstange und den Sternanis in einem kleinen Topf mit 50 ml Wasser vermengen und zum Sieden bringen. 1 Minute köcheln lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Vom Herd nehmen, 1 EL Zitronensaft unterrühren und auskühlen lassen.
Die Pomelo schälen (es darf keine weiße Haut mehr zu sehen sein) und filetieren. Die Filets in dem abgekühlten Sirup mindestens eine Stunde ziehen lassen.
Den Ofen auf 220° vorheizen.
In einem Topf Salzwasser zum Kochen bringen und den Rosenkohl und die geschälten Schalotten etwa 2 Minuten darin blanchieren. Unter fließend kaltem Wasser abschrecken, abtropfen lassen und trocken tupfen.
Den Rosenkohl halbieren, die Schalotten vierteln. In einer ofenfesten Form mit 2 EL Öl, etwas Salz und frisch gemahlenem Pfeffer vermengen.
Etwa 20 min im Ofen rösten, bis der Rosenkohl goldbraun ist.
Herausnehmen, abkühlen lassen und mit den marinierten Pomelofilets vermengen. Aus 1 EL des Sirups, dem restlichen Olivenöl, dem restlichen Zitronensaft und einer guten Prise Salz ein Dressing rühren und dieses behutsam unter den Salat heben. Je nach Geschmack mit noch etwas Sirup nachwürzen.
Mit den Korianderblättchen servieren.
 
 
 
 
 
Ich habe aber gleich das ganze Netz Rosenkohl (500g) in den Ofen gegeben und mit dem restlichen gerösteten Rosenkohl noch eine fruchtige Sauce dazu gemacht, nach dem Rezept von Obst, Sushi und Kekse [KLICK]: auch super lecker!
 
 
Ofengerösteter Rosenkohl mit fruchtiger Sauce und Feta
 
Dazu

200ml Fruchtsaft (Apfel, (sauer-)Kirsch, gemischte Säfte.. alles was gefällt)
1-2 EL brauner Zucker
½ TL Chiliflocken


in einem kleinen Topf unter Rühren aufkochen und so lange köcheln lassen, bis der Saft sirupartig eingekocht ist. Das dann über den Rosenkohl geben und  ½ Feta darüber zerbröseln.


Rosenkohl ist eben doch interessanter, als man immer denkt! Gerade aus dem Ofen. Geröstet. Mmmmmhhhhh!

7. Dezember 2014

Genial einfach. Einfach genial. Luxus-Stulle.

Ein Stullchen. Ein Snack. Ein Genuss. Zucchini-Haselnuss-Brot mit eingemachter Curry-Zucchini, Tomaten und Käse. Genial einfach. Einfach genial. 
 
 
Hier sieht man nochmal das Brot ganz toll. Das hab ich nämlich selbst gebacken. Ja, da bin ich schon ein bisschen stolz drauf, weil Brot nämlich nicht wirklich ganz so oft bei mir gelingt. Sonst gäbe es hier auch sicher noch ein paar mehr Brotrezepte als Ciabatta und mein aller liebstes Lieblingsrezept für Baguette. Oder das Cornbread. Solche Weizenmehlsachen kriege ich immer gut hin, nur Vollkornbrote, geschweige denn Sauerteigbrote zu backen ist mir irgendwie nicht so in die Wiege gelegt worden. Das Federweißerbrot und Malzbrot sind gut geworden, das wars dann aber auch schon in der Schwarzbrotkategorie. Das Cornbread muss man wohl eher zu den fluffigen, hellen Brotkreationen zählen.

 

Meine bisherige Top 3 

  1. Baguette à la tradition francaise
  2. Ciabatta mit Vanille und Schalotten
  3. Oliven-Ciabatta
 
 
 
 
 
Das Rezept für die süßsaure Curry-Zucchini aus dem Glas:

Du brauchst:

1,4kg große grüne und gelbe Zucchini, geschält, längs geviertelt, 
grobe Kerne entfernt, in Scheiben gehobelt
1 rote oder gelbe Paprika, halbiert, entkernt, fein geschnitten
1-2 große Zwiebeln, halbiert, in feine Streifen geschnitten
1 El Salz
250ml Weißweinessig
200g Zucker
1 El Madras-Curry
1 El mildes Currypulver
Pfeffer


So geht`s:

Zu den vorbereiteten Zucchini, Paprika und Zwiebeln das Salz geben und mischen, dann ca. eine halbe Stunde ziehen lassen.

Ca. 250ml Flüssigkeit aus dem Gemüse pressen und in einem Topf auffangen. Essig, Zucker, Curry und Pfeffer zufügen und aufkochen. Das abgetropfte Gemüse dazugeben und aufkochen. Nach ca. 10 Minuten heiß in sterile Gläser füllen, verschließen und 15 Minuten auf den Kopf stellen.
 
 
 
Zum Aufbrauchen könnt ihr euch gut ein Jahr Zeit lassen (bis zur nächsten Zucchinisaison), aber das werdet ihr auch eher schaffen ;)


Das Rezept für das Haselnuss-Zucchini-Brot

Zutaten

600 g Weizenmehl Type 505
400g Vollkornweizenmehl
250 g Zucchini, gerieben
200 g Walnüsse, gehackt
20 g frische Hefe
1 EL Agavendicksaft
1 EL Salz
600 ml Wasser

Zubereitung

Die Hefe und Agavendicksaft im Wasser auflösen und stehen lassen bis sich Bläschen bilden. Alle Zutaten ohne Walnüsse zu einem geschmeidigen Teig vermengen und danach die Walnüsse einarbeiten. Teig eine Stunde (lieber länger) gehen lassen.
Hat der der Teig seine Größe etwa verdoppelt, in eine gefettete und gemehlte Kastenform geben und nochmals eine Stunde gehen lassen. Die Oberfläche mit einem Messer einritzen und bei 200°C mindestens eine Stunde backen. Stellt am besten eine Schale Wasser mit in den Ofen für optimale Knusprigkeit.

Eine Stunde backen und danach 30 Minuten im Ofen lassen. Das Brot soll hohl klingen, wenn man dagegenklopft.




Ich habe die Rezepte, wie ihr bei den [KLICKS] seht, von zwei verschiedenen Blogs. Irgendwie cool, dass man die Sachen, die man sich mal abgespeichert hat, dann manchmal auch genial miteinander kombinieren kann. Das Brot ist von Suppentopf (danke) und die Zucchini von Paprika meets Kardamom (danke Anikó!).

 

5. Dezember 2014

Studien zeigen: Eine bessere Kindheit durch gemeinsame Mahlzeiten {REZENSION}

In der Familie zu kochen finde ich gerade für kleine Kinder wichtig. Ich habe zwar noch keinen süßen Spatz, aber ich weiß, dass er in die Essensplanung so gut es geht mit einbezogen werden würde.
Richtig gut essen, keine Fertigprodukte verwenden und Seelen-Slow-Food auf den Tisch zu bringen ist als eingebundene, berufstätige Mutter natürlich nicht gerade das, was nach Leichtigkeit aussieht.
Wie macht man es also? Es zählt das Motto: "Einmal kochen, zweimal essen!. Größere Mengen kochen und dann ab mit dem Rest ins Tiefkühlfach. Doppelrezepte, die gleich das Essen für den nächsten Tag absichern. Heute Pasta, morgen Nudelauflauf.... Etwas Planung, Köpfchen an und schon kann man gesund kochen und auf zweifelhafte Zutaten verzichten.
Das meint auch Julia Hofer, die das grosse Familienkochbuch herausgebracht hat.
Sie ist weiterhin der Meinung, dass sich Eltern nicht ständig an die Wünsche ihrer Eltern anpassen sollten. Das sehe ich eigentlich auch so. Die Kinder sollten mit eingebunden werden, nach ihren Wünschen gefragt werden, ihre Lieblingsgerichte gekocht werden,... aber eben auch Grenzen erfahren. Eltern wollen nunmal nicht ständig Maissalat, Sppaghetti und Würstchen. Außerdem können die Kinder ja erst das Linsen-Curry lieben lernen, wenn sie zuvor auch einmal davon probieren.







Das Familienkochbuch ist als Familienprojekt entstanden. Frau kochte, Mann fotografierte, alle zusammen aßen.
Herausgekommen ist, wie ich finde, ein tolles Buch, was es drauf hat ein Alltags-Standardwerk zu werden, zu welchem man zwei, drei Mal die Woche greifen kann, um sich Inspiration zu holen. Auch ohne Kinder finden die Rezepte Gefallen bei euch, da bin ich mir sicher! Wenn es nicht gerade bei den Frühstück- und Snack-Ideen ist, dann vielleicht bei folgenden Kapiteln: Suppen, salzige Kuchen, Pizza und Co., Pasta, Reis und Co,. GEmüse,  Fleisch, Hülsenfrüchte, Süßes  oder Turborezepte.
Außerdem gibt es noch Küchenwissen und natürlich das Register:)

Super gefällt mir, dass es ein extra Kapitel für Hülsenfrüchte gibt. Nicht, weil ich die so sehr mag, sondern eher im Gegenteil. So kann ich das schön schnell überblättern;) Obwohl mir da ein wahrscheinlich köstliches Kartoffelcurry mit roten Linsen oder ein Kinder-Chili entgeht.
"Kinder-Chili"... da haben wir es doch wieder: ein Zeichen für ein Buch, was wirklich für die ganze Familie gemacht ist.

Toll sind die zwei, drei-seitigen Einwürfe, die man hier und da findet. Beispielsweise "Rülpsen, meckern, kleckern: das Familienessen". Hier gibt es Infos, was einige Studien belegen. Ebenso aber auch Meinungen, die die Autorin vertritt oder aber auch Kulturwissenschaftler, so wie hier in diesem Kapitel Walter Leimgruber.
Er glaubt zum Beispiel, die zentrale Bedeutung von Essen in Familien käme daher, dass physiologische, kulturelle sowie soziale Bedürfnisse angesprochen werden. Sitzen, essen, reden und auf sich und andere konzentriert sein. Alles wird besprochen: Schulalltag, Hobbies und und und. Der alltägliche Austausch quasi.




http://www.at-verlag.ch/buch/978-3-03800-790-6/Julia_Hofer_Das_grosse_Familienkochbuch.html


Es gibt übrigens Studien, die behaupten, dass Kinder, die regelmäßig in der Familie essen, gesünnder sind, bessere Noten bekommen und später nicht so oft Drogen verfallen.
Gemeinsame Mahlzeiten = gesündere Kindheit???
Wer mehr Infos dazu will, dem sei das Buch ans Herz gelegt. Natürlich auch denjenigen, die einfach nur auf der Suche nach neuen, familientauglichen Rezepten sind.

ISBN: 978-3-03800-790-6
Einband: Gebunden
Umfang: 312 Seiten
Gewicht: 1200 g
Format: 18.8 cm x 26.5 cm 
39,90 EUR

2. Dezember 2014

Degustabox unterstützt Intoleranz in der Weihnachtzeit UND GEWINNER des Adventskalenders

Es ist mal wieder soweit... Bescherung!!!

https://www.degustabox.com/de/unsere-boxen/2014


Ja, auch schon vor Weihnachten kann man sich überraschen lassen. Nämlich ganz einfach, wenn man Post von dem Degusta-Team hat. Diesmal war die Box mal wieder sehr interessant. Einiges kannte ich schon, anderes war auch mir neu.

Beim Auspacken habe ich erstmal Schokolade verputzt. Kennt ihr die Marke "Minus L"? Für alle, die Milch nicht vertragen, ist sie bestimmt keine Neuheit. Ich jedenfalls kenne sie sehr gut, weil sich bei mir scheinbar gerade eine Laktoseintoleranz entwickelt, aber ich ignoriere sie noch so gut es geht!
Wer allerdings Intoleranzen unterstützt ist die Degustabox! Denn die schickten neben den weißen Rittersport-Schokoladenwürfeln eine laktosefreie Minus L-Schokolade mit.
Die Schokolade schmeckt so ausgesprochen lecker, dass ich sie einigen "normalo" Vollmilchtafeln wirklich vorziehen würde. Klar, die Produkte kosten dann auch mal etwas mehr, aber selbst für Personen ohne Laktoseintoleranz lohnt sich das Geld beim ersten Stückchen. Wir sprechen übrigens von 1,79€.




Der Rittersport-Schokowürfel liegt bei 2,29€. Allerdings für 176g. Geschmacklich ist das auch mal wieder ein tolles Schokoerlebnis von Ritter Sport: Karamell Nuss und Nuss-Mandel-Krokant sind der Hammer und soweit ich weiß Sorten, die man nicht als einzelne 100g Tafel bekommt. Latte Macchiato schmeckt mir allerdings absolut nicht. Ich hab auch noch ein zweites Würfelchen von der Sorte probiert, aber besser war das auch nicht.

Wo ich mich allerdings gar nicht erst herangewagt habe ist Cool Dawn. Eigentlich ein ganz niedlicher Recovery Drink. Da ist ne kleine Euli drauf und in der Dose verbirgt sich ein Detoxgetränk auf Kräuterbasis. Es ist eine Art Anti-Hangover-Drink, aber die Inhaltsstoffe enthalten nichts aufputschendes und auch keine Kohlensäure. Was mich aber abschreckt ist die Kombination Zitrone-Lakritze. Uuuuhh, Lakritz geht gar nicht. Also muss mir meine Schwester, die das dann trinken darf, sagen, ob die Wirkung wirklich eingetreten ist.



Das waren für mich so die Highlights aus der Box. Mit dabei waren natürlich auch noch andere Leckereien, über die ihr euch auch hier informieren könnt.


DIE GEWINNERIN DES ADVENTSKALENDERS IST STEFFI R., die KÜCHENAKROBATIN. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

24. November 2014

Veganes Menü an Weihnachten? {REZENSION}

An Weihnachten gehört für die meisten die Gans oder Ente zwingend zum Menü. Knusprig, hübsch platziert neben saftigem Apfelrotkohl und halbseidenen Klößen.
Auch bei uns findet sich dieses Gericht mindestens ein Mal in der Adventszeit.
 
Fleisch muss aber nicht immer auf der Speisekarte stehen. Man kann auch raffinierte Menüs zaubern, wenn man rein vegan kocht. Das glaubt ihr nicht? Dann geht es euch wie mir.
 
Klar kann man irgendwie vegane Vorspeisen, Hauptgänge und Desserts zubereiten. Sicher schmecken die dann auch lecker. Aber gibt es da denn viele Mögilchkeiten? Einige Ideen hätte ich ja, aber die wären nach zwei, drei Gerichten aufgebraucht. Und dann?
 

Dann kann ich mir das neu erschienene Buch von tibits & Hiltl vornehmen: Vegan Love Story.
 
http://www.at-verlag.ch/buch/978-3-03800-815-6/Rolf_Hiltl_Vegan_Love_Story.html
 
 
Die Einteilung erfolgt ziemlich klassisch in: ein kulinarischer Kosmos; Vorspeisen, Apéro und Suppen; Salate; Warme Gerichte; Desserts; Frühstück und Drinks; Grundrezepte; tibits und Hiltl: ein Porträt; Rezeptverzeichnis.
Die Gerichte sind reich und schmackhaft bebildert, sodass einem schon beim Durchblättern der Zahn tropft.
 
Einige meiner Lieblingsgerichte sind: Okra-Antipasto, asiatischer Glasnudelsalat, Karotten-Dattel-Mezze und aus der Kategorie der Desserts: der Gewürz-Schokokuchen.
Den Schokokuchen habe ich ca. zehn Minuten nach dem Durchblättern des Buches gebacken. Das ist der Vorteil an veganem Gebäck: da bei mir gerne mal Eier und Butter im Kühlschrank fehlen, kann man sich auch mit Pflanzenöl und einem geschickten veganen Rezept behelfen.
 
Bildrechte: Fotografie © Juliette Chrétien, AT Verlag


 
Der Kuchen war wirklich total gut im Geschmack. Die Konsistenz hätte aber ruhig etwas fluffiger sein können. Man muss sich also schon auf einen klebrigen Kuchen eingestellt haben, um sein Schokoglück in vollen Zügen genießen zu können. Eine Vanillesoße dazu wäre auch noch toll gewesen. Vielleicht habt ihr ja ein veganes Rezept für eine Soße oder ihr verwendet einfach die Indische Chai-Teecreme, für die ihr im Buch auch eine Anleitung bekommt.
 


Das Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Punkten, da es viele Gerichte hat, die mich ansprechen, obwohl ich nicht zu den Veganern zähle, aber bei den Gerichten absolut nichts vermisse. Mir wäre vielleicht gar nicht auf den ersten Blick aufgefallen, dass es eine rein vegane Rezeptsammlung ist, wäre da nicht der Titel.


Ein bisschen Stöbern könnt ihr noch bei dem Blick ins Buch.

Vegan Love Story
tibits & Hiltl
AT-Verlag
260 Seiten
Hardcover mit Ausschnitt
ISBN 978-3-03800-815-6
20,5 x 27,1 cm
erschienen im Oktober 2014
Preis 49,00 € 

23. November 2014

GIVE AWAY und Weihnachtsgeschenke

 
Genießt ihr auch den Sonntag? Hier scheint die Sonne und alles ist friedlich. Da könnte man doch gleich mit den Winterwohlfühlrezepten starten. Die werden ja in dem Adventskalender vom Thorbecke-Verlag verraten. Wenn euch die 24 Rezepte zum Ausspannen interessieren oder ihr sie weiterempfehlen wollt, nehmt doch noch an dem GIVE AWAY teil. Außerdem möchte ich euch noch an meine SPENDENAKTION erinnern. Dabei habe ich mir überlegt, dass ihr mir einfach Preisvorschläge schicken sollt, wir also an den angegebenen Preisen doch rütteln lassen. Es sind noch viele Bücher zu haben, schaut doch mal rein, ob für den ein oder anderen was dabei ist. Sie sind neu und unbenutzt und eignen sich daher auch gut als Weihnachtsgeschenke.

20. November 2014

GIVE AWAY: Adventskalender ganz ohne Schokolade aber weihnachtlich lecker

Hallo meine Lieben!
 
Weil es bald auf Weihnachten zugeht, die ersten Weihnachtsmärkte in Berlin schon Montag eröffnen und man sich trotz des milden Wetters schon langsam auf die Adventszeit einstellen kann, möchte ich eure Weihnachtsstimmung auch noch ein bisschen fördern.
 
 
Ich verlose an euch nämlich den süßen Adventskalender vom Thorbecke Verlag.
 
24 Winterwohlfühlrezepte für die Seele
 
 
 
Durch den stabilen Aufsteller nimmt der mittelgroße 24-tägige Kalender Platz auf eurem Schreibtisch und lässt euch bei jedem Blick darauf relaxen. Nehmt ihn mit auf Arbeit und schaut in stressigen Situationen immer mal auf die tollen Impressionen.
 
 
Und wenn in der Pause noch Zeit bleibt, dann schaut genauer hin und plant schonmal den Abend zu Hause, wo ihr dann den Lavendel-Raumduft, das Rezept für Zimtsterne und Chai-Tee ausprobiert oder eine Schokomaske auflegt. Mmmhhh!
 
 
 
 
Was ihr dafür tun müsst, um zu gewinnen?
 
Liked meine Seite auf Facebook oder folgt mir auf einem der anderen social-Kanäle wie Twitter, Bloglovin,... die runden Buttons hier in der rechten sidebar (JEWEILS ein LOS, gib mit an, wo du folgst!). Kommentiert dann diesen Gewinnspielpost unten in der Kommentarfunktion und verratet mir: Ist die Weihnachtszeit für euch eher stressig oder besinnlich?

Du bist älter als 18 Jahre oder hast das Einverständnis eines Erziehungsberechtigten. Und du hast einen Wohnsitz in Deutschland!
Der Gewinner wird per Zufallsprinzip ermittelt (random.org) und dann am 24. November informiert.

Erdnuss- oder Mandel-Cookies aus der Degustabox Oktober 2014

Die Degustabox habe ich euch ja schon mal vorgestellt. Dabei war es immer der Inhalt, den ich euch gezeigt habe, aber was sich auch noch in der Box befindet, sind Rabattcodes für Nachschub der einzelnen Produkte und einige Rezepte, wie man z.B. den Citrusblütenhonig aus Sizilien von BIOHOPHAR (5,49€) verarbeiten kann.




Ich habe diese Erdnuss-Cookies mit Honig ausprobiert und muss sagen: wirklich lecker!

  • 250g Butter
  • 150g brauner Zucker (ich hab einfach mal hellen genommen)
  • 1 TL Vanillezucker (bei mir gerne mal mehr, dafür an den oberen 150g gespart)
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 400g Mehl
  • 1/4 TL Natron
  • 3 EL BIHOPHAR Citrusblütenhonig aus Sizilien
  • 125g gehackte Erdnüsse (nagut, ich hatte Mandeln:)
Die ersten vier Zutaten mixen und die Eier unterrühren.
Gesiebtes Mehl und Natron dazugeben und mit dem Honig unterrühren.
Teig 60 Minuten kalt stellen.
In Teelöffel-Portionen auf ein Backpapier belegtes Blech setzen und etwas platt drücken.
Nüsse darauf verteilen und bei 190°C Umluft 12-15 Minuten (bei mir war es etwas länger) backen.

Vorsicht: Nicht zu dunkel backen, da die Kekse sonst austrocknen und zerfallen.

13. November 2014

Der "Nie-Danebengeh"-Geburtstagsschokokuchen

Ein Schokogeburtstagskuchen, der immer gelingt? Na dann hab ich doch das richtige Rezept für euch!

Ein lecker Rezept von Bill Granger.





Der "Nie-Danebengeh"-Geburtstagsschokokuchen


Für eine 20x30 Form, also ca. 16 Personen
  • 250g weiche Butter
  • 440g Zucker
  • 4 Eier
  • 250ml Milch
  • 310g Weizenmehl (Typ 405)
  • 5Tl Backpulver
  • 4 EL Kakaopulver
  • 1 TL Vanilleextrakt

  • Schokoglasur und weiße und Vollmilch-Schokoladenraspeln
Ofen auf 180°C vorgeheizt, Form  gefettet und mit Mehl ausgestäubt

Alle Zutaten 8-10 Minuten (ganz schön lange, aber das sagt Bill Granger so^^) rühren, bis die Masse gut vermengt ist.
40-45 Minuten backen, bis die Stäbchenprobe gelingt.
10 Minuten abkühlen lassen.
Nach dem Erkalten mit der Schokoglasur überziehen und die Raspeln darüberstreuen.

Schokoladenglasur

  • 300g Puderzucker
  • 4 EL Kakao
  • 2 EL weiche Butter
Puderzucker und Kakao zusammensieben. Die Butter und 3-4 EL warmes Wasser dazugeben. Rühren, bis alles weich und locker ist. Ggf. etwas Wasser hineingießen.

12. November 2014

Kauf ein Koch- oder Backbuch für einen GUTEN ZWECK in der Weihnachtszeit

!!!TU ETWAS FÜR EINEN GUTEN ZWECK UND GEWINNE DABEI EIN KLEINES ÜBERRASCHUNGSPAKET!!!
 
Ich habe schon einmal gepostet, dass ich mit einigen Freundinnen versuche, ein neues zu Hause für das ein oder andere Kochbuch von uns zu finden. Nicht, weil wir die Bücher nicht mögen, NEIN, DIE SIND TOLL!, sondern weil wir meinen, dass es reicht, wenn wir zu dritt nur ein Exemplar besitzen. Also wollen wir das best erhaltendste verkaufen. Alle Bücher, bei denen nichts weiter dazu gelistet steht, sind neu und nur ein mal durchgeblättert.

Wir haben uns überlegt, dass wir das gesamte Geld, was zusammenkommt, in der Adventszeit spenden wollen.
 
Wenn ihr Interesse an einem Buch haben solltet, könnt ihr also etwas für einen GUTEN ZWECK tun.
 
Vorschläge sind gern willkommen. Bisher dachten wir an UNICEF.
 
Die Preise sind unserer Meinung fair, da die Bücher neu und unbenutzt sind. Nahezu alle sind aus diesem Jahr. Und es geht ja darum, etwas gutes zu tun. Wem die Bücher mehr Geld wert sind, der kann gerne mehr geben.
 
Um dem allen noch ein Sahnehäubchen aufzusetzen, wird unter allen, die mitmachen ein kleines Überraschungspaket verlost. Es wird einen selbstgemachten Gruß aus der Küche, eine Form, einen Ausstecher und ein Buch enthalten. Mal sehen, was vielleicht bis dahin noch dazukommt;)
 
Also: MITMACHEN!!!
Und es lohnt sich!
 
 
Falls du Interesse an einem Buch hast, schreib doch bitte eine E-Mail an backenmachtfroh (@) gmail.com. Einige Stunden später bekommst du eine Antwort. Wer zuerst zusagt, erhält das Buch. Versendet wird nur nach Vorkasse, innerhalb von einer Woche nach Geldeingang. Es könnte sein, dass es minimal länger dauert, da Büchersendungen längere Lieferzeiten haben! Gehaftet wird nicht für den Verlust auf dem Postweg, wer sicher gehen möchte, nimmt bitte Paketversand. Bei mehreren Büchern könnt ihr natürlich auch Versand sparen.

18,49€ (OP 24,95), Bücherversand 1,65€
 
15,99€ (OP 24,99), Bücherversand 1,65€

18,99€ (OP 24,99), Bücherversand 1,65€

12,49€ (OP 19,99), Büchersendung 1,65€

4,99€ (OP 12,95), Büchersendung 1€

21,49€ (OP 29,99€), Versand als Päckchen 4,10€ [kann ggf. auf 1,65€ verhandelt werden]




5,99€ (OP 9,99€), Bücherversand 1,65€

5,99€ (OP 12), Büchersendung 1,65€



5€ (OP 9,99), Büchersendung 1,65€

4€ (OP 19,95), Büchersendung 1,65€


7€ (OP 12,99), Büchersendung 1€

19,49€ (OP 24,95), Büchersendung 1,65€

4€ (OP 10,50), Büchersendung 1€

22,99€ (OP 29,95€), Büchersendung 1,65€

1,50€, Bücherversand 1€

11€ (OP 19,95), Versand als Päckchen für 4,10€


12,49€ (OP 19,99), Bücherversand 1,65€


20€ (OP 29,99), Versand als Päckchen 4,10€


16,49€ (OP 24,99€), Buchversand 1,65€
 

 
12,49€ (OP 19,99€), Buchversand 1,65€


 
13,99€ (OP 19,95), Buchversand 1,65€
 
13,99€ (OP 19,99€), Buchversand 1,65€
 
 
7,99€, leichte Gebrauchsspuren (OP 14,99€), Buchversand 1€
 
 
4,35€ (OP 9,99€), Buchversand 1,65€
Es sind hier zwei Geschichten in einem Buch. "Chocolat" ist wirklich dieses Chocolat:
 
 
 
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