26. November 2013

Riceknusperchen mit weißer Schokolade und Erdnuss-Marshmallow-Kombi

Knusper, knusper, Knäuschen...
Ab heute geht es ja so langsam, ach was sage ich auf einmal richtig los: allerwelt hat die Fenster geschmückt und die Tannen vor den Häusern sind weihnachtlich beleuchtet.
Es ist wieder soweit: Weihnachten steht an. Für die einen bedeutet es Stress, für die anderen Kitsch und für manche tatsächlich eine harmonische, besinnliche Zeit mit den Liebsten.
Egal, was es für euch bedeutet; ich bin mir sicher, dass auch die grinch-igsten Weihnachtsmuffel nicht an allen weihnachtlichen Süßigkeiten vorbeikommen.
Heute im Angebot:

Riceknusperchen mit weißer Schokolade und Erdnüssen



Was ihr dazu braucht ist folgendes:

25g Erdnüsse (ruhig die gesalzenen)
1 Tl Butter
25g Erdnussbutter oder Erdnussmus
100g kleine Marshmallows
100g Rice Crispies (oder was ähnliches)
50g weiße Schokolade (geht natürlich auch mit dunkler;)
 
Wie es geht:

Eine Form (20 x 20 cm) mit Backpapier auslegen (vorher zerknüllen und dann wieder glattstreichen).
Wenn die Erdnüsse noch nicht gehackt sind, dann grob hacken.
Butter und Erdnussmus langsam schmelzen, die Marshmallows hinzufügen und rühren, bis sie sich aufgelöst haben.
Rice und Nüsse untergeben und die Masse in die Form füllen. Glatt streichen und mit der zuvor (über dem Wasserbad) geschmolzenen Schokolade überziehen.
Die Masse sollte für ca. 30 Minuten kühl gestellt und dann erst geschnitten werden.
 
 
 
Frohes Knuspern!

24. November 2013

Wie schmecken eigentlich Kalorien? {Malteserbrownies}

Wie viele Kalorien passen in ein Browniestück? 500? 600? Oh nein, ich glaube es sind 5000!!! Das würde ich jedenfalls bei dem hier behaupten:

Man schmeckt der nach Kalorien. Nach guter Laune. Nach mehr. Nach Schokolade, saftigem Teig... einfach unendlich göttlich!
Der Hammer dabei: es sind auch noch Maltesters im Teig. MALTESERS!!! Die geilsten Schokokugeln, die das Universum kennt!
Was will man also mehr? Nen Urlaub auf den Malediven, nen tollen Partner an seiner Seite, Sonnenschein, ein pralles Konto, mal wieder Zeit für sich, ein warmes Bad...! Was wollt ihr gerade am meisten? Jetzt fängt die Weihnachtszeit an und eigentlich sollten dabei Wünsche in Erfüllung gehen. Welches sind eure?

Jedenfalls kann ich dem, der sich einfach nur ein super Brownierezept wünscht, seinen Wunsch erfüllen. Einkaufen müsst ihr aber selbst;)

Das Rezept habe ich von Romy und sie von hier.
Jetzt bekommt ihr es auch bei mir nochmal.

Zutaten:

150 g dunkle Schokolade
100 g Milchschokolade
250 g weiche Butter
3 Eier + zusätzlich 1 Eidotter
280 g brauner Zucker
60 g Mehl
1 TL Backpulver
30 g Kakaopulver
30 g Ovomaltine-Pulver
150 g Maltesers
etwas Vanilleextrakt

Heizt den Ofen auf 180°C vor und legt ein Brownieblech (ca. 30 x 20 cm) mit Backpapier aus (vorher zerknüllen, dann passt es sich besser der Form an!)
Die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen und etwas abkühlen lassen.
Mehl, Backpulver, Kakaopulver und Ovomaltine mischen.
In einer zweiten Schüssel  Butter, Zucker und Vanille zusammenrühren und mit den Eiern (nacheinander) durchmixen.
Erst die geschmolzene Schokolade unterrühren und danach die Mehl-Kakaomischung.
Unter den Teig nun noch die Maltestersunterheben.
Teig in die Form gießen und für 25 Minuten backen.

Ich habe einen Teil der Brownies ohne Maltesers gebacken (weil ich die anderen schon vorher verputzt habe;). Ohne eingebackene Maltesers, aber mit Maltesers seperat dazu fand ich die Brownies noch besser, aber die karamelligen Brocken, in die sich die Maltesers beim Backen verwandeln, sind auch nicht zu verachten und kleben schön an den Zähnen (wie die "Riesen" von früher, wisst ihr noch?)!

Mit Maltesers:
Vor dem Schneiden unbedingt 45 Minuten lang abkühlen lassen, sonst funktioniert das ganz schlecht und die Brownies zerbrechen.


Auch ohne Zimt und Anis ist das wohl das Rezept, was mich durch die Weihnachtszeit begleiten wird. Daher kann es auch fix zum Blogevent der kleinen Kochecke rübergeschickt werden.
http://kleinekochecke.blogspot.de/2013/11/eure-liebsten-adventsrezepte-gewinnspiel.html

18. November 2013

Fremdgebloggte Financiers noisette aka Eiweißverwertung

Ihr Lieben,

es gab gestern einen Gastpost von mir auf dem Quäntchen-Blog. Coco verwöhnt dort ihre Leser mit vielen Leckereien und nun habe ich auch noch ein Rezept beigesteuert. Dafür habe ich mir eine kleine Leckerei ausgesucht, die ich persönlich unendlich gerne esse: Financiers.

Für das Rezept lest ihr hier weiter oder ihr besucht einfach gleich mal Cocos Blog.


Hier, bei Backen macht froh, hat sich neben herzhaften Dingen schon sehr viel Naschwerk angesammelt. Einiges dafür habe ich für Freunde und Familie gebacken, anderes einfach für mich selbst.  Am liebsten mag ich kleine Miniküchlein und ich frage mich immer und immer wieder, warum ich dann eigentlich noch keine Minigugl-Form habe:) Aber eine Form für Financiers habe ich mir schon zugelegt, also konnte ich sofort für euch losbacken.

Financiers kommen aus Frankreich und waren ursprünglich rund. Später waren es wohl die Schweizer, die sie so gebacken haben, dass die Form einem Goldbarren gleicht, was auch zum Namen passt. Für die „Financiers“, also die Finanzleute, wurden diese Kuchen nämlich damals gebacken. Damit sich die feinen Herren ihre Hände nicht beschmutzen, waren die Kuchen auch nur so klein. Eigentlich sind sie aus geriebenen Mandeln gemacht. Bei mir gibt es aber heute Financiers noisette, also mit Haselnüssen.
Mmmmhhh, ein Kakao oder Käffchen dazu und fertig!



Nun endlich zu meinem Rezept:

Ihr braucht:
·         4 Eiweiß
·         150g Zucker
·         125g beurre noisette (Butter, im Topf geschmolzen, bis sie braun wird und nussig riecht)
·         50g Mehl
·         50g gemahlene Haselnüsse oder Pralin
·         etwas Vanilleessenz (oder ersetzt etwas Zucker durch Vanillezucker)
·         einige ganze Haselnüsse

Los geht`s:

Vorbereitung:
1.       Die Butter zubereiten und etwas abkühlen lassen. Eventuell sich absetzende Flocken abschöpfen.
2.       Die Nüsse im Ofen bei 160°C etwas anrösten, bis es in der Küche duftet (ca. 10 Minuten).
3.       Den Ofen auf 210°C vorheizen.

Weiter geht`s:
4.       Den Zucker mit abgekühlten Nüssen und dem Mehl vermischen. Am Schluss die Vanilleessenz zugeben.
5.       Nun nach und nach das Eiweiß unterrühren. Danach vorsichtig die Butter dazugeben und alles zu einem glatten Teig rühren.
Backen:
6.       Den Teig vorsichtig in die Financier-Form (oder eine andere kleine Kuchenform) geben und nach Belieben in jede Mulde zwei halbe Haselnüsse draufgeben.
7.       Für 10-15 Minuten backen. Dann den Ofen ausschalten, die Tür öffnen, aber die Financiers noch weitere 5 Minuten im Ofen lassen.


7. November 2013

Das M&M-Muffin-Geheimnis und warum auf dem Foto Smarties sind


Jetzt mal ehrlich, kennt ihr das? Man backt (sagt ihr "backt" oder "bäckt"?) nen tollen Kuchen oder etwas Ähnliches, es wird total lecker und man schreibt sich nicht auf, wie man das hinbekommen hat. Nach dem Motto: "In zwei, drei Tagen poste ich das sowieso und bis dahin kann ich mir das merken." Joar und dann hat man noch so viel anderes zu posten oder vielleicht auch einfach keine Zeit überhaupt zu bloggen und schwupps ist das Rezept passé! Na super. Aber wie ich es ungefähr gemacht habe, weiß ich zum Glück noch.

Ja, was überhaupt?
Muffins. M&M-Muffins. Bei der Geburtstagstorte kamen ja auch schon welche vor (dafür aber bei der M&M-Suppe nicht:), doch weil ich fand, dass die großen da besser aussehen, habe ich die (gelbe Tüte) Nussvariante genommen. Was ich aber auch liebe sind die "blauen" mit Crisp. An meine geliebten Maltesers kommen die zwar nicht ran (warum sind die Maltesers in der Celebration-Packung eigentlich anders als die anderen? Ja, sie sind größer, aber warum gibt's dann nicht die größeren auch einzeln zu kaufen? Die schmecken auch ganz anders!), aber ab und zu landen die doch schon im Einkaufskorb.



Was mich interessiert hat, war, ob die denn in Muffins lecker bleiben oder das crunchyge vermatscht. Also: ausprobieren! Und wie war`s am Ende: natürlich zermatscht. War ja klar. Fazit: Nur nussige M&M`s für Muffins nehmen. Zumindest für in den Teig. Obendrauf gerne auch crunch-Teile. Oder Smarties:) 

 
Zutaten für 12 Muffins:
240 g Mehl
90 g Speisestärke
3 TL Backpulver
½ TL Natron (kommt bei mir immer bei Muffins rein!)
      
125 g Butter
120 g Zucker
2 Eier
Prise Salz
250 ml Milch
150 g M&M's od. Smarties
Vollmilchkuvertüre

Trockene Zutaten mischen. In einer zweiten Schüssel die übrigen (ohne M&M`s) schaumig schlagen. Mehlmischung und M&M's unterheben. Förmchen  oder Blechmulden (bei mir grundsätzlich beides, weil Papier nicht hält und die Muffins so besser herauszunehmen sind. Ansonsten: Silikonformen verwenden) zu 3/4 befüllen und ca. 20 Minuten backen (vorgeheizt auf 180°C, Umluft).
Nach dem Auskühlen mit Vollmilchkuvertüre überziehen und mit M&M`s dekorieren.

4. November 2013

Infos zur Wichtelrunde

Da haben sich ja einige Wichtel gefunden, die anderen mit selbstgemachten Leckereien eine Freude in der Weihnachtszeit machen wollen. Endlich hat jeder eine passende Adresse gefunden und es kann ab dem 28.11. losgehen. Also noch genug Zeit um zu überlegen, was man denn schönes ins Paket steckt.

Ich selber bin natürlich auch total neugierig und da viele Blogger unter den Wichteln sind, würde ich mich riesig freuen, wenn ihr selbstgepackten Geschenke auf euren Blogs vorstellt (gerne mit Verlinkung auf http://backenmachtfroh.blogspot.de oder auf den ursprünglichen Post :)

Also: Startschuss am 28.11.
Spätestes Datum, an dem der Bewichtelte sein Geschenk erhalten sollte: 24.12.

Alles steht auch nochmal hier.

Noch eine Bitte: so verlockend es auch ist, dem Bewichtelten bescheid zu sagen, behaltet bitte für euch, an wen euer Paket geht. Natürlich heißt das nicht, dass ihr keinen Absender draufschreiben sollt :) Einfach nur bis derjenige seine Post erhalten hat, damit es eine Überraschung bleibt.
Es ist ja auch eine Kette, also bekommt ihr eure Pakete nicht von denen, denen ihr eine Freude bereitet, sondern von jemand anderem. Deshalb ist es aber umso wichtiger, dass ich auf euch zählen kann, denn wenn einer sich einfach nur beschenken lässt, ohne selbst ein Paket zu machen, wär das einfach unfair.

So, nun ab ran an Topf und Kitchen Aid :) [Schön wär`s: also wer noch eine zuviel hat, kann er mich gern damit beschenken^^]
Wisst ihr schon, was ihr verschickt? Vielleicht mach ich ja Dulce de leche :)

http://backenmachtfroh.blogspot.de/2013/06/rabadis-manjar-und-der-geschmack-der.html



3. November 2013

Schwedische Apfeltorte: nennen wir sie liebevoll Eiersalatkuchen

Laaanges Wochenende. Nagut, für die meisten. Nicht für mich. Trotzdem waren es schöne Tage mit der Familie. Sogar Oma und Opa sind vorbeigekommen. Natürlich zum Kaffeekränzchen. Und was wäre das ohne einen Kuchen?
Aber Toni hat ja vorgesorgt und was schickes gebacken. Allerdings ist sie dabei etwas verzweifelt, denn das tolle Rezept, was sie sich wohl irgendwie abgespeichert (oder auch nicht) hat, war nirgens mehr aufzufinden. Dabei geisterte das neulich im Netz rum und schien perfekt. Und dann auch noch mit 1-1,5kg Äpfeln, was endlich den Vorrat im Keller etwas verkleinern würde.
Nungut, dann musste also ein anderes Rezept ran.... Hatte die werte Frau Mutter nicht neulich von Arbeit so einen super leckeren Apfelkuchen mitgebracht? Da hatte Toni ja gleich nach dem Rezept gebettelt und drei tolle Apfelkuchenrezepte bekommen. Aber das richtige schien nicht dabei zu sein.
Gut, dann halt ein anderes.
Schwedische Apfeltorte.
Eigentlich ist sie mit Sahne (googled das mal), aber die habe ich mal dezent weggelassen (erstmal, weil ich das nicht sonderlich mag und außerdem, weil ich gar keine im Haus hatte. Und es war Feiertag:) Mascarpone wäre auch noch eine Alternative, aber so hatten wir eine vergleichsweise kalorienarme Torte. Auch gut.

Diese Torte wurde von uns liebevoll als "Eiersalatkuchen" bezeichnet. Guckt euch einfach das Foto an, dann wisst ihr warum :)

Boden:
2 Eier
5 EL Zucker
2 EL Öl
2 EL Wasser
7 EL Mehl
1/2 Packung Backpulver

Das Eiweiß schlagen und Eigelb und Zucker seperat schaumig schlagen. Mehl und Backpulver zusammensieben, mit der Zuckermischung verrühren und danach vorsichtig das Eiweiß unterheben.

Den Teig in einer 26cm-Springform (bedeckt gerade so den Boden) bei 200°C 15 Minuten backen.

Belag:
5 große Äpfel
1 Kaffeetasse Zucker oder etwas mehr
2 Eier
5 EL Zitronensaft
1 Päckchen Vanillezucker
1 EL Butter

Die Äpfel raspeln (oder nach Belieben reiben) und mit den restlichen Zutaten aufkochen. Etwas abkühlen lassen und auf den gebackenen Boden verteilen. Dann nur noch kalt stellen und eventuell die Sahne drübergeben.



 
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