1. Mai 2013

Omas Zupfkuchen in minziger Neuauflage

Es gab ihn nicht immer, aber wenn, dann war er auch ratzfatz wieder weg. Omas Zupfkuchen.
Von Zupfkuchen habe ich eine ganz klare Vorstellung. Ich mag ihn eigentlich lieber, wenn der Teig oben nicht streuselig ist, sondern weicher. So kann man auch schöne Bildchen ausstechen und oben drauf legen. Original ist er aber streuslig, also heute auch.
Jetzt aber zum Besonderen. Ich habe mich von Bernd Sieferts Idee überzeugen lassen und Minze unter den Teig gegeben. Macht das bloß nach!







Und zwar so: 

für die Füllung:                                       
  • 750g Quark     
  • 125g weiche Butter    
  • 4 Eigelb  (Eiweiß eventuell aufheben)          
  • 250g Zucker                                                                      
  • Mark einer Vanilleschote                                                   
  • 1x Vanillepuddingpulver                                                    
  • ½ Packung Backpulver                                                         
  • etwas Zitronensaft und Salz                                          
für den Teig:
  • 250g Mehl
  • 125g Rohrzucker
  • 125g Butter
  • 2 TL Vanillezucker
  • ½ Packung Backpulver
  • 2 Eigelb
  • 2 EL Kakaopulver
  • eine Prise Salz 
und (!) 30g Minzblätter (lasst euch nicht täuschen, das ist verdammt viel, mein kleiner Minztopf hat nur für den halben Kuchen gereicht!) Wenn ihr dann noch welche zur Dekoration nehmen wollt, dann rechnet mit der doppelten Menge.


Teigherstellung:
Mehl und Backpulver sieben. Die Minze fein hacken und mit den restliche Zutaten schaumig rühren. Jetzt mit der Mehlmischung verkneten und danach in Folie gewickelt ca. 30 Minuten kalt stellen.
******warten*******
Eine 28er Springform fetten.
Von dem Teig ca. ein Drittel beiseitelegen und den Rest passend für die Form ausrollen. Teig in die Form geben und einen Rand hochziehen (manchmal klappt es besser, wenn man sich den Rand vorher zurechtschneidet und dann nur noch reinbastelt).

Den Ofen auf 190°C Umluft vorheizen.

Für die Füllung Butter, Eigelb, Zucker, Vanillemark und Puddingpulver schaumig rühren. Den Quark dazugeben und vermischen. Danach Backpulver, Salz und Zitronensaft unterrühren.
Wer die Füllung etwas fluffiger mag, schlägt das Eiweiß und hebt den Eischnee zum Schluss noch vorsichtig unter die Masse.
Den restlichen Kakaoteig nur noch auf den Kuchen zupfen (nicht zu große Stücke, damit sie nicht im Teig versinken) und dann alles 40 Minuten backen. 















Fazit: Dass ich den Kuchen total lecker fand, hab ich ja schon gesagt. Ich hatte überlegt die Minze vielleicht in die Füllung zu bringen, aber das wäre optisch wohl nicht so gut.

Wer hat von euch schonmal so kleine Experimente gewagt und wie haben sie euch dann geschmeckt?

2 Kommentare:

lifeisfullofgoodies hat gesagt…

Mit Minze?! Das ist ja eine grandiose Idee!!! Werde ich definitiv mal nachmachen!!! Klasse!
Liebe Grüße
*Mara

Tonia hat gesagt…

Mach das! Ich hab gerade das letzte Stück gefuttert:)

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